Elternzeitreise II Part 2
Elternzeitreise II Part 2

Elternzeitreise II Part 2

Willkommen in Griechenland!

Erste Runde, erste Wahnsinnsfahrt!
Natürlich kamen wir durch die Verspätung der Fähre im Dunkeln in Griechenland an. Wie jeder weiß, Stellplatz im Dunkeln suchen ist nix.

Im Voraus hatten wir schon einen Platz in der Nähe von Patras ausgesucht. Ein als Wohnmobil Stellplatz gekennzeichneter Platz an einer Taverne am Strand.
Die Beschreibung war schonmal vielversprechend:

„Nice place with electricity near café-restaurant Ionion Blue. 100steps to the sea (with shower and beds). It’s free, but eating in the restaurant is desirable.“
LINK

Wir kamen im Dunkeln an und stellten uns einfach irgendwohin wo frei war. Nach kurzer Zeit kam der Betreiber der Bar und meinte zu uns, wir können stehen wo wir wollen und so lange wir wollen. Die Taverne hat wegen dem Sturm leider schon geschlossen.

Also alles aufgebaut, noch kurz was gegessen und ab ins Bett.
Am nächsten Morgen erblickte uns ein mit Bäumen bepflanzter Parkplatz, mit Wasser und Strom. Zusätlich zu uns hatten sich Nachts noch weitere Camper dazugestellt.

Da wir uns Nachts einfach irgendwohin gestellt hatten, standen wir natürlich direkt in der Sonne und haben erstmal umgeparkt.

 

Natürlich hatte so ein konstenfreier Stellplatz auch Nachteile. Es wimmelte dort von Bremsen, die natürlich jeden von uns einmal kräftig stachen. Aber unsere Reiseapotheke ist prall gefüllt mit allem Möglichen Zeug gegen Stiche.

 


Natürlich mussten wir auch das Restaurant am Platz testen!

Mal ein anderer Blickwinkel

Nach zwei relativ heißen Nächten ging es weiter, wir wollen ja auch noch was sehen. Nach kurzer Suche war die Fahrstrecke geklärt und noch ein besonderer „Supermarkt“ auf dem Weg eingeplant.
Ziel war der Campingplatz Camping Paradise in Palouki, was auf Deutsch so viel wie „Balken“ heißt.

Das Zwischenziel "Jumbo" vergleichbar mit der App "Wish" nur zum vorher anfassen!

Ein bisschen ärmer und mit ein paar praktischen aber auch lustigen Accessoires ging es weiter zum Campingplatz. Dann das Übliche: Aufbauen, Strom anschließen, Tische und Stühle aufstellen und dann erst einmal genießen.
Der Campingplatz liegt etwas erhöht direkt am Meer, dadurch gibt es einen sehr schönen Luftzug und einen herrlichen Sonnenuntergang zu beobachten.


Unser Camp für die nächsten Tage. Zwar in zweiter Reihe aber dennoch sehr nahe am Strand, ein Steinwurf entfernt.
Ein sehr schöner Campingplatz, typisch Griechisch aber dennoch sauber. Morgends gibts Brot an den Bus gebracht wenn man das will und wie auf den meisten griechischen Campingplätzen grauenhaftes WiFi 😀

Auch hier hatten wir Glück und die Taverne lag in Reichweite unseres Babyphones. Hier ein paar Appetitanreger für euch.

Ein paar Impressionen vom Campingplatz

Weiter geht die wilde Reise mit dem #Bibersunddimisontour! Ab auf den ersten Zipfel der Peloponnes.
Die anderen wollten sich noch Olympia, die Geburtsstätte der Olympischen Spiele anschauen, somit sind wir weitergefahren auf der Suche nach einem Stellplatz oder Campingplatz auf dem ersten Finger.

 

Der erste Stellplatz war leider so überfüllt, dass es uns nicht einmal möglich war auf dem Platz überhaupt zu parken. Somit mussten wir weiterziehen. Der Ausweichcampingplatz war nur 4 km vom Stellplatz entfernt.
Als Lea den Platz sah wollte sie unbedingt bleiben. Es gab nur Schattenplätze, alle Plätze waren einzelnd parzelliert und überdacht.
Leider musste die deutsche Frau an der Rezeption uns enttäuschen. Sie hätte maximal einen Platz und den auch nur für eine Nacht. Da am darauffolgenden Tag der Geburtstag des Sohnes unserer Freunde, Neoklis war, musste ein Stellplatz für mindestens zwei Tage gefunden werden. Wer will als 5-jähriger auch seinen Geburtstag im Auto auf Stellplatzsuche verbringen. Also zogen wir weiter zum nächsten Platz. Camping Ammos, wie der Name schon sagt ein „Sand“-Campingplatz. Nach einem Rundgang war auch hier kein Schattenplatz mehr zu finden.

Enttäuscht ging es weiter, ein Glück waren hier 4 Campingplätze in einer Reihe. Auch der nächste war sehr schön, direkt am Meer, sehr netter Betreiber. Aber leider auch hier. Voll bis oben hin. Nachdem wir ihm unsere bisherige Suche schilderten war er so nett und rief beim nächsten Campingplatz für uns an. Camping Loutsa, mit einem freien Schattenplatz für 2 VW-Busse. Juhu, groß war die Freude! Rein in den Bus und ab zu Camping Loutsa.

Auf den ersten Blick etwas versteckt, aber dann, der Platz keine 5m vom Strand entfernt. Wunderschönes Wasser und eine bezaubernde Bucht.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Da standen wir mit einer super Aussicht auf die Bucht.

Natürlich durfte auch Drohnibert mal wieder aus seiner Kiste und zeigen was er kann!

Hier vebrachten wir ein paar Tage, aßen viel Tsatsiki, Gyros Pita und Griechischen Salat. Feierten Neoklis Geburtstag, unseren zweiten Hochzeitstag und entspannten uns.

 
 
Ein schönes, aber auch sehr trauriges Bild! Diese schon ältere Schildkröte wurde am Strand angespült. Leider musste man feststellen, dass sie tot war.
Das wars auch schon wieder von uns Bibers!
 
Demnächst mehr auf diesem Kanal!
 
Lea, Lion und Leo!